Perhorreszierende Perzeptionen (XII)
[1] Wie gewollt ist eigentlich unser Wollen?
[2] Man kann sein Kapital auch in ein großes Unvermögen verwandeln.
[3] Sobald ein Philosoph sein Denken lieben lernt, verlernt er es vollständig.
[4] Gehören unsere Träume uns, oder gehören wir unseren Träumen?
[5] Wer im Einklang mit sich ist, kann nicht so berauschend klingen.
[6] Es gibt kein wahres Lesen ohne Genesegenuss.
[7] Die Selbstgespräche von Taubstummen sind vermutlich am ergiebigsten.
[8] Wenn das Universum deterministisch ist, dann hat es alles für Nichts gegeben.
[9] Das Schicksal der meisten: So fertig mit der Welt zu leben, als hätten sie sich ausgelebt.
[10] Festzuhalten bleibt, dass festgehaltene Sätze fast immer unhaltbar werden.