Perhorreszierende Perzeptionen (XX)

[1] Wir hauen in die Tasten. Was für eine großartige Zeit muss doch das tintenklecksende Säkulum gewesen sein!

[2] Sie schrieben solange voneinander ab, bis der letzte Abschreiber ausgezeichnet wurde.

[3] Unsere Schulbildung geht darauf aus, dass Schüler nach ihrem Schulabschluss alle Bildungsgüter immerhin gut genug abschätzen können, ohne sie je ausgiebig genossen zu haben, oder auch nur das intrinsische Bedürfnis zu verspüren, sie jemals für sich in Anspruch nehmen zu wollen.

[4] Wenn wir endlich wissen, was wir wollen, werden wir uns noch wundern.

[5] Es lohnt sich immer, den „besten Willen“ auf seine Güte hin zu überprüfen.

[6] Dekadente klagen über die Unbilden des Labsals.

[7] Wir verkaufen, wo wir nicht anders gönnen.

[8] So mancher glaubt nur die Wahl zu haben, sich erwählen zu lassen.

[9] Manchem fehlt ein gehöriger Mangel.

[10] Wenn die Dinge aus dem Ruder laufen, dürfen neu erwählte Sklaven es wieder richten.